Der Holländische Schäferhund

Der Holländische Schäferhund war nie ein Modehund. Das hat der Rasse gut getan. Er verkörpert noch stark den Typ des ursprünglichen Hütehundes. Ein umzäunter Garten und kurzes Gassigehen reichen für diesen aktiven, unternehmungslustigen und wetterfesten Hund nicht aus. Dagegen eignet er sich vorzüglich für Leute, die mit ihrem Vierbeiner arbeiten wollen. Dank seiner Vielseitigkeit und seines Lerneifers bewährt er sich in fast allen Hundesportarten.

 

Boyd`s Bullriding Lennox


Das kann ich nur bestätigen! Meine Holländer
wollen arbeiten und sie wären sehr unglücklich, wenn sie es nicht könnten. Sie sind als reiner Familienhund zu wenig im Kopf ausgelastet, das zeigt sich, indem sie dann nur Unfug im Haus machen. Es muss aber auch nicht jeden Tag voll Action sein, ab und zu ein wenig Ruhe hat noch keinem geschadet.

Der Holländer ist nicht mit dem Mali zu vergleichen. Es fehlt ihm die Härte und das "Durchgeknallte" vom Mali. Das ist aber gerade das schöne am Holländer. Man kann nicht einfach nach Schema F mit ihm arbeiten, man muss sich genau überlegen, wie man es macht, denn zu viel Druck verträgt der Holländer nicht wirklich. Ausnahmen bestätigen die Regel! Er hat auch nicht einen so extrem ausgeprägten Beutetrieb wie der Mali und tendiert auch schneller dazu, ins Meideverhalten zu fallen.

Der Holländer ist ein toller Begleiter für den Sport, der wenn man es versteht ihn richtig zu nehmen, alles für einen macht.